Schönes Herbstwetter und schmackhafte herbstliche Verpflegung: Das diesjährige Fest der Wohnungslosenhilfe, das seit dem Umzug der Gefährdetenhilfe von der Kanal- an die Eltener Straße zu einem „Herbstfest“ umgetauft wurde, machte am Freitag, 10. Oktober 2025, seinem Namen alle Ehre. Die Ambulante Gefährdetenhilfe als Obdachlosenhilfe des Diakonischen Werkes hatte gemeinsam mit Sozialamtsleiter Thomas Konietzka für die Stadt Mülheim an der Ruhr und Superintendent Pfarrer Michael Manz für den Kirchenkreis An der Ruhr eingeladen. Denn das Fest ist auch immer ein deutliches Zeichen des guten Miteinanders der hinter der Gefährdetenwohnhilfe stehenden Verantwortlichen. Besonders freuten sich die Verantwortlichen in diesem Jahr über die ehrenamtliche Unterstützung von Mitarbeitenden der Firma Siemens Energy Global GmbH & Co. KG, die beim Aufbau halfen.

Es wurden Gulasch- und Kürbissuppe sowie von der Bäckerei Hemmerle gespendeter Kuchen aufgetischt und bildeten den kulinarischen Rahmen für ein entspanntes Beisammensein. Nachbar:innen, Vertreter:innen aus Politik und Verwaltung, Mitarbeitende von Sozialverbänden und Kirchengemeinden, Ehrenamtliche und natürlich auch Klient:innen waren gekommen, um zu plaudern und sich über das Angebot und die Arbeit der Ambulanten Gefährdetenhilfe zu informieren.

In den Häusern der Gefährdetenwohnhilfe und in der städtischen Notschlafstelle werden Menschen betreut, deren Lebensverhältnisse mit sozialen Schwierigkeiten verbunden sind. Sie finden dort kompetente Ansprechpartner:innen, die ihnen lebenspraktische und psychosoziale Unterstützung anbieten. Die fachliche Beratung und Betreuung liegt in den Händen des Diakonischen Werkes, für Hausverwaltung und Belegung ist die Stadt Mülheim an der Ruhr verantwortlich. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Stadt und Diakonie besteht seit 1994.