Dieses Fest machte seinem Namen alle Ehre: Bei „beGeistert“, dem Pfingstfest des Evangelischen Kirchenkreises An der Ruhr, herrschte im Stadthallengarten bei bestem Wetter beste Stimmung. Auch das Diakonische Werk im Ev. Kirchenkreis war Pfingstsonntag am Ruhrufer mit Ständen vertreten, informierte über seine Arbeit und lud vor allen Dingen zum zwanglosen Plausch.

Alle vier Jahre laden die Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises gemeinsam mit vielen Partnern und Unterstützern zu einem großen Pfingstfest unter freiem Himmel. Diesmal zog es die Organisatoren an die Ruhr, wo ein Open-Air-Gottesdienst das Fest eröffnete. Die Predigt hielt Petra Bosse-Huber, Vizepräses der Rheinischen Landeskirche. Anschließend gab es ein buntes Programm voller Musik auf der Bühne und an den zahlreichen am Ruhrufer aufgebauten Ständen.

Kinder waren an diesem Mittag bestens beschäftigt, an den Pavillons des Diakonischen Werkes gab es für sie eine Menge zu tun. Das Team der Therapeutischen Wohngemeinschaft (TWG) griff etwa zu Pinsel und Farbe und verzierte die Gesichter der Kinder an ihrem Schminkstand bunt und fantasievoll. Mitmachen war am Stand der Abteilung Soziale Dienste
angesagt: Als Architekten konnten sich die Jungen und Mädchen unter anderem versuchen – und natürlich auch alle Erwachsenen, die Lust hatten. Aus Erbsen und Zahnstochern kreierten sie kreative (Bau-)Werke und bastelten gar die Petrikirche im Miniformat.

Stärkung gab es selbstverständlich auch: Die Ambulante Gefährdetenhilfe (AGH) hatte Fritteusen mit in den Stadthallengarten gebracht und verköstigte die Pfingstfest-Besucher mit knackigen Pommes. Zeit für viele gute Gespräche nahmen sich die Mitarbeitenden des Diakonischen Werkes, auch die anwesenden Gäste aus der tansanischen Partnergemeinde schauten vorbei und waren ebenso wie die anderen Pfingstfest-Besucher vor allem eines: beGeistert.