Die Lage im Osten Afrikas ist dramatisch: 23 Millionen Menschen sind dort laut der Vereinten Nationen vom Hungertod bedroht. Die Evangelischen Kirchen und die Diakonie in Rheinland, Westfalen und Lippe rufen daher zu einer Spendenaktion auf: Alle dabei bis Ende August eingehenden Spenden und Kollekten werden von der Diakonie verdoppelt.

Seit mehreren Jahren fallen die Regenzeiten in Ostafrika kümmerlich oder ganz aus. Die Folgen dieser ungewöhnlich lang anhaltenden Dürre sind verheerend: In Ländern wie Südsudan, Äthiopien, Somalia oder Kenia sind bereits viele Menschen an Entkräftung, Unterernährung und durch Mangelernährung verursachte Krankheiten gestorben; Tiere verenden, Ernten werden vernichtet. Zugleich fehlen den Hilfsorganisationen Gelder, um die Menschen mit Lebensmitteln, sauberem Trinkwasser und Saatgut zu versorgen. Denn die Spendenbereitschaft ist auch in Deutschland noch zurückhaltend. Deshalb initiierten Diakonie und Evangelische Kirche die „Verdopplungsaktion Afrika“, die auch die Mülheimer Diakonie unterstützt. Jede Spende, die bis Ende August auf den Spendenkonten der Diakonie Katastrophenhilfe oder der Kindernothilfe unter dem Stichwort „Verdoppelungsaktion Afrika“ eingeht, wird aus dem Nothilfe-Fonds des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe bis zu einer Summe von 100.000 Euro verdoppelt.

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin

Evangelische Bank

IBAN: DE6852 0604 1000 0050 2502

BIC: GENODEF1EK1

Stichwort: Verdoppelungsaktion Afrika

Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/VerdoppelungsaktionAfrika

Kindernothilfe

Bank für Kirche und Diakonie eG

IBAN: DE96 3506 0190 0000 9779 77

BIC: GENODED1DKD

Stichwort: Verdoppelungsaktion Afrika

Online unter: www.kindernothilfe.de/VerdoppelungsaktionAfrika