Da kamen Kleine und Große gern auf einen Sprung vorbei: Das Team der Offenen Ganztagsgrundschule (OGS) der Wilhelm-Busch-Schule lud kurz vor den großen Ferien zum Sommerfest und bot bei bestem Sommerwetter mit Bungee-Trampolin, Hüpfburgen und Menschenkicker ein ganz besonderes Unterhaltungsprogramm. Kein Wunder also, dass auf der großen Wiese der Dümptener Schule richtig viel los war. Träger der sechs OGS-Gruppen der Schule, in denen 75 Kinder betreut werden, ist das Diakonische Werk im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr.

Ein Sommerfest feiert das OGS-Team in jedem Jahr – sonst jedoch in kleinerem Rahmen. Weil in diesem Jahr aber so viele Kinder aus dem OGS-Alter herauswachsen oder sie die Wilhelm-Busch-Schule verlassen, wollten die Betreuerinnen und Betreuer allen Jungen und Mädchen zum Abschied etwas Besonderes bieten. Die Spielgeräte, die auf dem Rasen verteilt standen, kamen dann auch bestens an. Ebenso wie der Zauber-Clown, der die Feiernden mit Luftballontieren versorgte und mit einer Zaubershow für Erstaunen sorgte.

Unterstützt wurden die Mitarbeitenden der Mülheimer Diakonie diesmal von Eltern, die nicht nur Salate und Kuchen fürs reichhaltige Büfett spendeten. Ein Vater und eine Mutter bezogen zudem hinterm Grill Position und hatten ganz schön zu tun: Fast 200 Würstchen gingen an diesem Nachmittag weg. Denn wer sich auf Trampolin und Hüpfburg auspowert, braucht eine Stärkung! Stellvertretend für das ganze Team dankt Milena Koch den Eltern für ihren Einsatz: „Dadurch hatten wir die Zeit und die Möglichkeit, mit Eltern und Familien ins Gespräch zu kommen.“ Denn eben das sei das Schöne am Sommerfest: Man kann in ungezwungenem Rahmen, abseits vom Alltag, plaudern, während die Kinder toben und Spaß haben. Auch Lehrer und Lehrerinnen sowie die Schulleitung kamen zum OGS-Fest; letztlich konnte das Team über 150 Gäste begrüßen.