Ambulante Gefährdetenhilfe

Ein Angebot des Diakonischen Werkes im
Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr

Auerstraße 47 - 49
45468 Mülheim an der Ruhr     [auf Karte anzeigen]

Tel.: (0208) 30245-0
E-Mail: agh[at]diakonie-muelheim.de

Sprechzeiten:
montags bis freitags: 9 - 12.30 und 14 - 16 Uhr
und nach Vereinbarung

Ansprechpartner:

Andrea Krause, Dipl.- Sozialarbeiterin / Abteilungsleiterin
Tel.: (0208) 30245-15

Peter Sinz, Dipl.- Sozialpädagoge / Stellv. Abteilungsleiter
Tel.: (0208) 30245-12

Patrick Bahr, Dipl.- Sozialarbeiter
Tel.: (0208) 30245-16

Katrin Nicklasch, Verwaltung / Zentrale
Tel.: (0208) 30245-0



Gelungenes Nachbarschaftsfest an der Kanalstraße

Das Wetter war durchwachsen, die Stimmung aber dennoch bestens: Zahlreiche Besucher trotzten dem ein oder anderen Regenschauer und nutzten beim diesjährigen Kanalstraßenfest am Freitag, 15. September, die Gelegenheit, bei Grillwurst und Kuchen ins Gespräch zu kommen und sich über die Angebote der Ambulanten Gefährdetenhilfe zu informieren. Die Notschlafstelle und die Gefährdetenwohnhilfe, die das Diakonische Werk im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr in Kooperation mit der Stadt Mülheim an der Ruhr an der Kanalstraße vorhält, standen Interessierten offen und dieses Angebot wurde auch intensiv genutzt.

Es ist ein Nachbarschaftsfest, das an der Kanalstraße gefeiert wird – das ist den Organisatoren der Ambulanten Gefährdetenhilfe, deren Mitarbeitende wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen betreuen, wichtig. In lockerem Rahmen soll das Viertel zusammenkommen, sollen Menschen die Möglichkeit haben, sich kennenzulernen und einen authentischen Eindruck von der Notschlafstelle und der Gefährdetenwohnhilfe erhalten. Darum freut es Andrea Krause, die die Ambulante Gefährdetenhilfe des Diakonischen Werkes leitet, besonders, dass in diesem Jahr „viele Nachbarn und Bewohner da waren“ und sich begegneten. Doch auch zahlreiche weitere interessierte Gäste konnte sie in Broich begrüßen, darunter Superintendent und Diakoniebeauftragter Gerald Hillebrand, Bezirksbürgermeister Hermann-Josef Hüßelbeck, Vertreter der Stadt Mülheim an der Ruhr, wie den stellvertretenden Sozialamtsleiter Thomas Konietzka, Adriana Giuliani vom Landschaftsverband Rheinland und Vertreter der lokalen Politik.

Sie alle konnten sich die beiden Häuser an der Kanalstraße ansehen und über die dortigen Angebote informieren, die sich an Menschen mit sozialen Schwierigkeiten richten. Die Notschlafstelle als Übernachtungsmöglichkeit ist da eine kurzfristige Lösung, die schnell und unbürokratisch in Anspruch genommen werden kann. Die Gefährdetenwohnhilfe ermöglicht laut Andrea Krause hingegen eine „längerfristige Unterbringung“, die ebenfalls lebenspraktische und psychosoziale Beratung und Betreuung umfasst. Beide Angebote werden von der Mülheimer Diakonie in enger und guter Kooperation mit der Stadt Mülheim an der Ruhr vorgehalten.

Wie es sich für ein ordentliches Straßenfest gehört, wurde natürlich auch der Grill angeheizt. Hinter dem bezogen diesmal zwei Mitglieder des Lions Club Mülheim Ruhr, Dr. Christian Endreß und Patrick Balduin, Position. Die Lions unterstützen im laufenden Clubjahr 2017/18 die Arbeit der Ambulanten Gefährdetenhilfe mit praktischem und finanziellem Einsatz. Ihre Grillkünste kamen in Broich auf jeden Fall bestens an. Ihre Würstchen – mit Pommes – waren in aller Munde. Dazu wurden Salate serviert, die das Serviceteam der Teestube und die Kochgruppe vorbereitet hat. Doch auch wer es lieber süßer mag, wurde fündig: Gemeindeglieder der Gemeinde Broich-Saarn steuerten das Kuchenbüfett bei. Organisiert wurde das abermals von Gudrun von Eicken-Jansen, die sich seit Jahren ehrenamtlich für die Ambulante Gefährdetenhilfe engagiert.

Andrea Krause freut sich über die große Unterstützung und bedankt sich bei allen, die zum Gelingen dieses schönen Festes beigetragen haben.





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