Die Weihnachtsfeier, zu der das Team der Ambulanten Gefährdetenhilfe seine Klient(inn)en und Partner/-innen in der Adventszeit in die Teestube einlädt, ist stets ein besonderer Termin – mit Gemeinschaft, gutem Essen und Gesang. Die Corona-Pandemie machte eine solche Zusammenkunft in diesem Jahr unmöglich, doch organisierten die Fachkräfte der Wohnungslosenhilfe des Diakonischen Werkes für die von ihnen betreuten Menschen dennoch eine schmackhafte Bescherung.

„Ursprünglich hatten wir eine alternative Weihnachtsfeier geplant“, berichtet Andrea Krause, die die Abteilung des Diakonischen Werkes leitet. Wenige Klienten sollten an mehreren Tagen corona-konform an der Auerstraße zusammen feiern. Die Aktion Mensch hatte zugestimmt, dass noch vorhandene Gelder für Lebensmittel eingesetzt werden dürfen. 60 Essen zum Mitnehmen wurden durch einen Caterer zubereitet. Rotkohl mit Spätzle und Wildgulasch, als Vorspeise Salat und Eis zum Nachtisch standen auf dem Speiseplan. Doch auch das musste kurzfristig umorganisiert werden, wie Andrea Krause sagt: „Als die Infektionszahlen hochgingen und es zum harten Lockdown kam, haben wir umgeplant. Das Weihnachtsessen sowie die traditionelle Weihnachtstüte der Ambulanten Gefährdetenhilfe haben wir zu den Klientinnen und Klienten gebracht, was bei ihnen große Freude auslöste.“