Ambulante Gefährdetenhilfe lud wieder an die Auerstraße

Bei hochsommerlichen Temperaturen feierte das Team der Wohnungslosenhilfe des Diakonischen Werkes, der Ambulanten Gefährdetenhilfe, am Mittwoch, 26. Juni 2019, sein traditionelles Sommerfest – und konnte an einem der heißesten Tage des Juni zahlreiche Klienten sowie ehemalige und aktuelle Kollegen auf dem Hof der Auerstraße 49 begrüßen. Der Ortswechsel – sonst findet das Fest stets im benachbarten Hof statt – war eines der wenigen Zugeständnisse an die Großwetterlage, fanden die Gäste dort doch mehr Schattenplätze, die auch heiß begehrt und bestens belegt waren.

Bei Festen der Ambulanten Gefährdetenhilfe wird der Grill angeschmissen – das gilt auch bei Temperaturen jenseits der 30 Grad. Würstchen und Steaks kamen auf den Rost. Das Fleisch wurde auch in diesem Jahr wieder von der Unternehmensgruppe Tengelmann gespendet. Ebenso war die süße Verköstigung eine Spende: Die Firma Hemmerle steuerte Kuchen bei. Nur auf den Einsatz der Fritteuse verzichtete das Team bei der Hitze, wie Andrea Krause als Leiterin der Abteilung des Diakonischen Werkes erläuterte: „Wir haben die Pommes zugunsten von Eis wegfallen lassen.“ Eine Entscheidung, die bestens ankam.

Gutes Essen und gute Gespräche sind gute Tradition beim Sommerfest der Wohnungslosenhilfe – und ebenso kleine Mitmach-Aktionen zum kurzweiligen Zeitvertreib. Beim Kicker-Turnier konnten die Gäste da antreten und versuchen, Nägel möglichst gerade in einen Balken zu hämmern. Und so konnte Andrea Krause letztlich ein positives Fazit ziehen: „Unser Sommerfest ist stets Gelegenheit für Mitarbeiter und Klienten in einem anderen Rahmen miteinander Zeit zu verbringen und das ist in diesem Jahr wieder bestens gelungen. Es war ein sehr schöner Nachmittag.“

Die Ambulante Gefährdetenhilfe des Diakonischen Werkes im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr unterstützt wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen. Neben der Zentralen Beratungsstelle betreuen die Fachkräfte der Abteilung unter anderem Angebote im Betreuten Wohnen, die Notschlafstellen und die Teestube. Auch Streetwork und aufsuchende Krankenpflege leistet das Team.