Abteilung Soziale Dienste 1 - Beratung

Ein Angebot des Diakonischen Werkes
im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr

Hagdorn 1a
45468 Mülheim an der Ruhr    [auf Karte anzeigen]

Das Diakonische Werk ist erreichbar:
montags, dienstags, freitags: 7.30 - 16.30 Uhr
mittwochs: 7.30 - 13 Uhr
donnerstags: 7.30 - 18 Uhr

Ansprechpartner:
Sascha Janz, Abteilungsleiter ASD 1 - Beratung
Tel.: (0208) 3003-258
E-Mail: s.janz[at]diakonie-muelheim.de



FIT in Deutsch in den Osterferien

Grundschülerinnen und Grundschülern, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, bot das Diakonische Werk im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr in diesen Osterferien abermals die Möglichkeit, „FiT in Deutsch“ zu bleiben. Das Ferienintensivtraining („FiT in Deutsch“) organisierte die Mülheimer Diakonie in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum (KI) der Stadt Mülheim an der Ruhr an zwei Standorten. Insgesamt rund 40 Kinder besuchten an der Pestalozzischule und der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule an der Heinrichstraße, wo das Diakonischen Werk seit vielen Jahren Träger unterschiedlicher Betreuungsangebote ist, das besondere Ferienprogramm, bei dem Jungen und Mädchen praktisch nebenbei Deutsch lernen. Gefördert wird das Projekt vom Land NRW.

An acht Tagen in den Osterferien lernten die Grundschüler/-innen von 9 bis 16 Uhr Deutsch – klingt ein bisschen nach nachsitzen. Doch eben das sollte es nicht sein, betont Diana Seeger-Linde, die das Projekt als stellvertretende Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes federführend koordinierte: „Unser Ziel ist, Kinder mit noch geringen Deutschkenntnissen zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, in den Ferien weiter zu lernen, Deutsch zu sprechen und nicht aus der Übung zu kommen.“ So gehören auch Arbeitsblätter, am Tisch sitzen, Schreiben und Lesen mit zum Alltag im Projekt – doch eben auch die Verknüpfung theoretischer Inhalte mit praktischen Einheiten: Ausflüge, Spiel, Spaß und Miteinander. Dieses Konzept bildet einen Rahmen, in dem die Kinder Lust haben, miteinander (Deutsch) zu sprechen.

„Bereits seit 2019 sind wir in enger Abstimmung mit den beteiligten Schulstandorten Träger dieses Projektes. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben uns gezeigt, wie sehr die Schülerinnen und Schüler von diesem Angebot profitieren. Deshalb war es uns wichtig, eine Durchführung auch unter Pandemie-Bedingungen zu ermöglichen“, sagt Diana Seeger-Linde, die betont, dass Hygienevorgaben natürlich eingehalten wurden.