Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt

Diakonie

Diakonisches Werk
im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr

Hagdorn 1a
45468 Mülheim         [auf Karte anzeigen]

Tel.: (0208) 3003-255
Fax: (0208) 3003-280
E-Mail: gst[at]diakonie-muelheim.de

Öffnungszeiten:
montags, dienstags, donnerstags, freitags: 7.30 - 16.30 Uhr
mittwochs: 7.30 - 13 Uhr

Ansprechpartnerinnen:
Birgit Hirsch-Palepu, Geschäftsführerin
E-Mail: hirsch-palepu[at]diakonie-muelheim.de

Diana Seeger-Linde, Stellv. Geschäftsführerin
E-Mail: seeger-linde[at]diakonie-muelheim.de



Konzept gegen sexualisierte Gewalt

Das Thema „Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung“ sowie der Schutz vor sexualisierter Gewalt sind auch im Diakonischen Werk im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr von großer Bedeutung. So wurde gemeinsam mit dem Kirchenkreis An der Ruhr ein Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt entwickelt, das unter dem Titel „Kein Raum für Missbrauch" steht. Dies ist ein Baustein der Gesamtüberlegungen. So gibt es verschiedene Handlungsansätze zur Prävention, aber auch diverse Ansprechpersonen sowie Anlaufstellen für Betroffene.

Das Vorliegen des persönlichen Empfindens einer Notlage ist immer ausreichende Grundlage, Kontakt mit uns aufzunehmen.
Birgit Hirsch-Palepu als Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes steht gerne als Ansprechpartnerin vor Ort zur Verfügung:
Tel.: (0208) 3003-255, hirsch-palepu@diakonie-muelheim.de

Zudem gibt es in verschiedenen Arbeitsbereichen des Diakonischen Werkes „Insoweit erfahrende Fachkräfte“. Diese Zusatzqualifikation für Sozialarbeiter:innen erhöht den Qualitätsstandard im Kinderschutz. Eine „Insoweit erfahrende Fachkraft“ wird hinzugezogen, wenn eine Kindswohlgefährdung vermutet wird, um das Gefährdungsrisiko einzuschätzen. Zentrale Ansprechpartnerin im Diakonischen Werk ist
Diana Seeger-Linde, Stellv. Geschäftsführerin: Tel.: (0208) 3003-256, seeger-linde@diakonie-muelheim.de

Der Spitzenverband der Mülheimer Diakonie ist das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (RWL). Die Diakonie RWL hat im August 2013 gemeinsam mit der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Lippischen Landeskirche die „Fachstelle für den Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung (FUVSS)“ eingerichtet. Sie ist unter anderem Anlaufstelle für Menschen, die in ihrer Kindheit oder Jugend sexualisierte Gewalt in kirchlichen und diakonischen Einrichtungen in NRW erlebt haben. Erlittenes Leid und Unrecht kann nicht ungeschehen gemacht werden. Es kann aber gesehen und anerkannt werden. Über die FUVSS können Betroffene individuelle Zahlungen erhalten. Eine Unabhängige Kommission (UK) bearbeitet die Anträge. Anonyme Beratung für Betroffene:
Deane Heumann, Tel. (0211) 63 98-399, ansprechperson@diakonie-rwl.de. (www.fuvss.de)

Auch der Kirchenkreis An der Ruhr hat eine Vertrauensperson, die bei persönlichen Fragen und Verdachtsfällen als erste Ansprechpartnerin zur Verfügung steht und wenn nötig auch an weitergehende Stelle vermittelt:
Diplom-Sozialpädagogin Ilka Käufer, Tel. (01575) 300 11 53, vertrauensperson@ev-kirche-heissen.de.