Ambulatorium

Ein Angebot des Diakonischen Werkes
im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr

Althofstraße 4
45468 Mülheim an der Ruhr    [auf Karte anzeigen]

Sprechstunde nach Vereinbarung:
montags 14 - 16 Uhr, donnerstags 16 - 17 Uhr

Bürozeiten: montags, mittwochs, donnerstags 9 - 13 Uhr,
dienstags 11.30 - 15.30 Uhr, freitags 9 - 12 Uhr

Ansprechpartner/-innen und Terminabsprache:
Malte Stöß, Abteilungsleiter, Sozialarbeiter/Sozialpädagoge (M.A.)
Anastasia Jeppel, Psychologin M. Sc.
Verena Lötfering, Sozialarbeiterin
Dr. med. Olaf Lask, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie
Sara Porscha, Verwaltung

Tel.: (0208) 3003-223
Fax: (0208) 3003-226
E-Mail: ambulatorium[at]diakonie-muelheim.de



Ambulatorium beteiligt sich an Aktionstag

Antworten auf Fragen, die vielleicht Überwindung kosten, geben die Fachkräfte des Ambulatoriums am Donnerstag, 9. November 2023, im geschützten Rahmen. Dann beteiligt sich das Team der Suchtberatungs- und Suchtbehandlungsstelle des Diakonischen Werkes am bundesweiten Aktionstag Suchtberatung, der diesmal unter dem Titel „Wieso? Weshalb? Darum!“ steht. Von 16 bis 18 Uhr öffnet das Ambulatorium seine Türen an der Althofstraße 4 und die Mitarbeitenden stellen sich und ihre Arbeit vor.

Die bedeutende gesellschaftliche Relevanz der ambulanten Suchtberatungsstellen in Deutschland deutlich zu machen und über deren Arbeit zu informieren, ist das Ziel des „Aktionstags Suchtberatungsstellen“. Die Fachkräfte des Ambulatoriums der Diakonie Mülheim beraten und behandeln im Schwerpunkt alkohol- und medikamentenabhängige sowie glücksspielsüchtige Menschen. Betroffene selbst können sich an die Einrichtung der Mülheimer Diakonie wenden, aber auch ihre Angehörigen, Bekannten, Arbeitskolleg:innen und Arbeitgeber:innen finden dort fachkundige Unterstützung.

Das Ambulatorium bietet unter anderem „Ambulante medizinische Rehabilitation für Abhängigkeitserkrankungen“ für Alkohol- und Medikamentenabhängige sowie für Spielsüchtige an. Dies ist eine ambulante Langzeittherapie, während der die Teilnehmenden weiterhin zu Hause wohnen. „Die Patient:innen können ihren Alltag also wie gewohnt fortführen, zur Arbeit gehen, ihre Ausbildung oder ihr Studium fortsetzen“, erläutert Abteilungsleiter Malte Stöß. „Das hat den Vorteil, dass sie in ihrem gewohnten Umfeld bleiben und alternative Bewältigungsstrategien direkt einüben und so eine ausreichend stabile Abstinenzüberzeugung entwickeln können.“ Natürlich vermittelt das Team bei Bedarf auch an stationäre Einrichtungen. „Wir sehen die Situation der Ratsuchenden jeweils individuell und entwickeln gemeinsam mit ihm oder ihr Lösungsmöglichkeiten“, betont Malte Stöß.

Sich und ihre Arbeit vorstellen, möchte das Team am 9. November von 16 bis 18 Uhr und Interessierten die Möglichkeit geben, in einem geschützten Umfeld über ein Thema zu sprechen, das immer noch von Stigmatisierung und Vorurteilen geprägt ist. Malte Stöß: „Wir freuen uns über alle, die Lust haben, mit uns ins Gespräch zu kommen und auf alle Fragen, die es rund um Sucht gibt.“