Ein Angebot des Diakonischen Werkes
im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr


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Diakoniegottesdienst 2012

Der Diakoniegottesdienst wurde am Sonntag, 9. September 2012 in der Friedenskirche der Evangelischen Kirchengemeinde Heißen gefeiert.

Traditionell wird am zweiten Sonntag im September ein Diakoniegottesdienst gefeiert. Diesmal gestalteten ihn am 9. September die Evangelische Kirchengemeinde Heißen und die Ambulante Diakonie des Evangelischen Krankenhauses Mülheim gemeinsam.

„Dien!? Dienen? Ist doch voll uncool – vor anderen Leuten im Dreck kriechen“, die Heißener Konfirmanden machten es sich nicht leicht beim „Acht-Buchstaben-Scrabble“. Für A – D – E – I -  I- K – O  und N galt es eine stimmige Reihenfolge zu finden: Kind, Kino, nie, … und, na klar: Diakonie. 29 Wörter haben die Heißener Konfis im Unterricht geschafft – und zuletzt doch sehr gerne gedient – mit einem schönen Einstieg in den Diakoniegottesdienst in der Heißener Friedenskirche.

Ganz wortwörtlich näherte sich auch Pfarrer Michael Manz dem Thema, genauer: der ambulanten Diakonie, denn deren Arbeit stand dieses Mal im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Aus dem Lateinischen übertragen sei die „ambulante“ Diakonie ja ein Dienst „im Spazierengehen“ erklärte der Pfarrer, auch wenn der Dienst keinesfalls ein Spaziergang sei: „zu wenig Geld, zu wenig Zeit für die Patienten und zu viele Lobbyisten“. Diakonische Arbeit, gab Pfarrer Manz zu bedenken, geschehe an vielen Stellen, auch dort, wo sie „nicht nach Fallziffern abgerechnet“ werden kann.

In die diakonische Dienstgemeinschaft eingeführt wurden im Gottesdienst 20 neue Diakonie-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diakoniepfarrer Gerald Hillebrand hieß Mitarbeitende aus der offenen Ganztagsschule, der Schulsozialarbeit, dem Betreuungsverein und dem Jugendmigrationsdienst ebenso wie die neue Leiterin der ambulanten Diakonie willkommen.

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