Diakonie

Diakonisches Werk
im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr

Hagdorn 1a
45468 Mülheim         [auf Karte anzeigen]

Tel.: (0208) 3003-277
Fax: (0208) 3003-280
E-Mail: gst[at]diakonie-muelheim.de

Öffnungszeiten:
montags, dienstags, donnerstags und freitags: 7.30 - 16.30 Uhr
mittwochs: 7.30 - 13 Uhr
und nach Vereinbarung



Alles Gute zum 80. Geburtstag

Seinen 80. Geburtstag feierte Pfingstmontag, 9. Juni 2014, Heinz Lipski, der langjährige Geschäftsführer des Diakonischen Werkes. Kirchenkreis und Diakonie gratulieren herzlich.

Über den Jeremia-Vers „Suchet der Stadt Bestes“ predigte Superintendent Busch zur Einführung des neuen Diakonie-Geschäftsführers 1972, und zog dabei Parallelen in die Gegenwart der 70er, in der das „Beste“, was es zu wünschen galt, vor allem der Frieden war, „der auch in den Ostverträgen gesucht werde“, wie es die damals noch in Mülheim erscheinenden Ruhr-Nachrichten berichteten. 

Aus Norddeutschland war Heinz Lipski 1972 ins Ruhrgebiet gekommen. Mit seiner Ausbildung zum Sozialarbeiter war er vorher Leiter des „Diakonischen Amts“ in der Probstei Husum.

In Mülheim wurde Heinz Lipski der erste hauptamtliche Geschäftsführer des Diakonischen Werkes. Wachstum und zunehmende Professionalisierung kennzeichneten das diakonische Arbeitsfeld zu Beginn der 1970er Jahre. In der Amtszeit von Geschäftsführer Lipski entwickelte und institutionalisierte das Diakonische Werk zahlreiche neue Angebote für die Menschen in Mülheim und Kettwig:

1972 Alten-Familien- und Krankenpflege  (ab 80er Jahr: Diakoniestationen ab 1996 Ambulante Diakonie GbR mit Ev. Krankenhaus, ab 2006 Ambulante Diakonie beim Ev. Krankenhaus)     

1973 Ambulatorium – ambulante Rehabilitation für Alkohol- und Medikamentenabhängige

1973 Gemeinwesenarbeit / Stadtteilarbeit Styrum

1979 Zentrale Beratungsstelle (ZBS) - Hilfen für Wohnungslose

1979 Therapeutische Wohngemeinschaft Georgstraße (TWG)

1985 Recyclinghof – Hilfen für Arbeitslose

1988 Teestube für Wohnungslose (in der heutigen Ladenkirche Kaiserstraße)

1988 erhielt Heinz Lipski zum 25. Dienstjubiläum in der diakonischen Arbeit als Auszeichnung das Goldene Kronenkreuz.

1991 Evangelischer Betreuungsverein

1991 Betreutes Übergangswohnen Kaiser-Wilhelm-Straße / Styrum

1994 Aus dem Recyclinghof wird das Diakoniewerk Arbeit und Kultur – Sanierung der Gebäude - (ab 2004   Diakoniewerk Arbeit u. Kultur gGmbH)

1994 Betreutes Wohnen Kanalstraße

1996 Sanierung der Gebäude Sozialtherapeutische Wohngemeinschaft

1997 feierte das Diakonische Werk 
das 25-jährige Dienstjubiläum seines Geschäftsführers im Beisein von Oberbürgermeister Specht, Superintendent Kastrup, und Diakoniepfarrer Kettschau.

1999 Streetwork im Bereich der Ambulanten Gefährdetenhilfe

Am 30. Juni 1999 wurde Heinz Lipski in den Ruhestand verabschiedet. Sein Nachfolger beim Diakonischen Werk wurde Hartwig Kistner. Kirchenkreis und Diakonie danken Heinz Lipski für sein langjähriges Wirken und seine persönliche Verbundenheit.