PR-Fotografie Köhring

Offene Ganztagsschule

Ein Angebot des Diakonischen Werkes
im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr

Hagdorn 1a
45468 Mülheim an der Ruhr    [auf Karte anzeigen]

Das Diakonische Werk ist erreichbar:
montags, dienstags, freitags: 7.30 - 16.30 Uhr
mittwochs: 7.30 - 13 Uhr
donnerstags: 7.30 - 18 Uhr

Ansprechpartner:

Birgit Hirsch-Palepu, Leiterin Abteilung Soziale Dienste
Tel.: (0208) 3003-225
E-Mail: hirsch-palepu[at]diakonie-muelheim.de

Michael John, OGS-Koordination
Tel.: (0208) 3003-213
E-Mail: john[at]diakonie-muelheim.de

Elina Frolova, OGS-Koordination
Tel.: (0208) 3003-213
E-Mail: frolova[at]diakonie-muelheim.de



OGS-Team hat Verstärkung

Elina Frolova ist für die OGS-Koordination verantwortlich

Neue Wege eröffnen, Lebensperspektiven aufzeigen, Chancen einräumen – dies tun die Mitarbeitenden des Diakonischen Werkes in den verschiedensten Arbeitsbereichen. Eine ganze Reihe von ihnen nimmt dabei den Nachwuchs in den Blick und ist in Sachen (früh-)kindliche Bildung beschäftigt – unter anderem an elf Schulstandorten, deren Offene Ganztagsgrundschulen (OGS) in Trägerschaft der Mülheimer Diakonie stehen. Dieses Team hat Verstärkung erhalten: Elina Frolova ist nun auch für die OGS-Koordination zuständig. Ihre Arbeit ist, dafür zu sorgen, dass die Fachleute vor Ort ihre Bildungsarbeit machen können.

Für Elina Frolova ist die neue Aufgabe ein Seitenwechsel. Die 28-Jährige studierte in Essen Soziale Arbeit und absolviert derzeit in Köln den Masterstudiengang „Soziale Arbeit in internationaler Perspektive" im Handlungsfeld
„Soziale Arbeit mit Menschen unterschiedlicher Kultur und Reli­gion“.
Doch zusätzlich zu all der Theorie war ihr die Praxis stets wichtig: Neben dem Studium arbeitete sie in OGS-Gruppen, zunächst nur stundenweise, nach dem Bachelor-Abschluss dann als Erzieherin. Acht Jahre Erfahrung im OGS-Alltag sammelte sie so und ist überzeugt: „Dass ich die Praxis kennengelernt habe, hilft mir nun bei meiner neuen Aufgabe.“

Als OGS-Koordinatorin ist sie Schnittstelle zwischen OGS-Mitarbeitenden, Schulleitungen und Diakonischem Werk. Auch das Betreuungsangebot „Acht bis eins“ fällt in ihren Zuständigkeitsbereich. Dabei arbeitet sie eng mit Michael John zusammen, der stellvertretender Leiter des Abteilung Soziale Dienste und zudem ebenfalls für Schulprojekte verantwortlich ist.

Ihre Masterarbeit verfasste Elina Frolova zum Thema „Interkulturelle und interreligiöse Soziale Arbeit“, das ihr mit Blick auf die immer heterogener werdende Gesellschaft und die damit einhergehenden Herausforderungen am Herzen liegt. „In unserer Zeit ist es wichtig, kultursensibel zu sein und den Blick zu erweitern. Man darf nicht nur schwarz-weiß sehen.“ Eine „Grundausrüstung“ nennt sie den in ihrer Abschlussarbeit behandelten Schwerpunkt, der ihr Handlungsräume eröffne. Eine Überzeugung, die vielleicht auch ihrer eigenen Biografie begründet liegt: Als Elina Frolova 15 war, verließ sie mit ihrer Familie ihr Heimatland Usbekistan, um in Deutschland neu zu beginnen.