Ambulatorium

Ein Angebot des Diakonischen Werkes
im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr

Althofstraße 4
45468 Mülheim an der Ruhr    [auf Karte anzeigen]

Bürozeiten: montags 11 - 15.30 Uhr,
mittwochs und donnerstags 9 - 13.30 Uhr

Ansprechpartner und Terminabsprache:

Heiko Mittelhockamp, Abteilungsleiter

Anke Meyer, Dipl. Sozialarbeiterin
Ute Niewendick, Dipl. Psychologin
Fairouz Chaki, Dipl. Sozialpädagogin

Dr. med. Olaf Lask, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie
Irmela Hahn, Verwaltung

Tel.: (0208) 3003-223
Fax: (0208) 3003-226
E-Mail: ambulatorium[at]diakonie-muelheim.de



Ambulatorium veröffentlicht Konzept zur Ambulanten Rehabilitation Sucht (ARS)

Abhängigkeitserkrankte, deren Krankheitsverlauf keinen stationären Aufenthalt erforderlich macht, können an einer ambulanten Entwöhnungsbehandlung teilnehmen. Das Team des Ambulatoriums der Mülheimer Diakonie bietet dies bereits seit einigen Jahren erfolgreich in der Mülheimer Altstadt an. Die aktuelle Konzeption des Ambulatoriums – der Behandlungs- und Beratungsstelle für Alkohol- und Medikamentenabhängige, Spieler und Angehörige des Diakonischen Werkes – dient als Grundlage zur Durchführung der ambulanten medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitserkrankter, die sich nach den Vorgaben der Rentenversicherungen und der gesetzlichen Krankenkassen richtet.

Das multiprofessionelle Team, das sich aus Sozialarbeitern und Sozialpädagogen, einer Psychologischen Psychotherapeutin und einem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie zusammensetzt, arbeitet nach einem wissenschaftlich fundierten Konzept, in dem relevante Therapiemaßnahmen Anwendung finden. Alle Mitarbeiter verfügen über eine vom Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR) anerkannte Zusatzausbildung, um speziell im Bereich der Abhängigkeitserkrankungen im Sinne der Patienten tätig werden zu können. Leistungsträger der ambulanten medizinischen Rehabilitation sind die Rentenversicherungen und die gesetzlichen Krankenkassen. Aspekte der sozialen und beruflichen Teilhabe erhalten im Konzept der ambulanten medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitserkrankter des Ambulatoriums besondere Aufmerksamkeit. Neben Alkohol- und Medikamentenabhängigen können unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls Patienten mit THC-, Amphetamin- oder Kokainabhängigkeit im Rahmen der ambulanten medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitserkrankter behandelt werden.

In Kürze:
Die Ambulante Rehabilitation Sucht (ARS) ist eine Langzeittherapie, die bis zu zwölf Monate dauern kann. In dieser Zeit kommen die Teilnehmer/-innen wöchentlich zu einem Einzelgespräch und einer Gruppensitzung ins Ambulatorium. Sie können im gewohnten Umfeld bleiben und auch weiter arbeiten. Probleme, die dort auftreten, können zeitnah bearbeitet und neue Lösungen gefunden werden. Die Behandlung wird so Teil des normalen Alltags.