Familienstation

Ein Angebot des Diakonischen Werkes
im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr

Hagdorn 1a
45468 Mülheim an der Ruhr      [auf Karte anzeigen]

Das Diakonische Werk ist erreichbar:

montags, dienstags, freitags: 7.30 - 16.30 Uhr
mittwochs: 7.30 - 13 Uhr
donnerstags: 7.30 - 18 Uhr

Familienstation:
Diakonie am Eck
Kettwiger Straße 3
45468 Mülheim an der Ruhr

Öffnungszeiten:

montags bis donnerstags: 14 - 18 Uhr
freitags: 14 - 16.30 Uhr

Ansprechpartnerinnen:
Diana Seeger-Linde
Lena Kulikowski (mittwochs)
mobil: 0157-51 03 93 33 während der Öffnungszeiten
oder nach vorheriger telefonischer Vereinbarung



Familienstation macht Ferienprogramm

Wer viel lernt, darf sich auch eine Auszeit gönnen: Die Familienstation des Diakonischen Werkes, die individuelle Lernförderung in Kleingruppen anbietet, macht für ihre Schülerinnen und Schüler in diesen Sommerferien Programm. Abgestimmt auf verschiedene Altersgruppen und Interessen laufen in den ersten drei Ferienwochen montags bis freitags abwechslungsreiche Aktionen und Ausflüge, aus denen die Kinder und Jugendlichen wählen können. Und auch die eine oder andere Lernrunde wird organisiert. Möglich wurde die Durchführung des Ferienprogramms in Zeiten deutlich steigender Teilnehmer-Zahlen durch Spenden.

Sonst wird in der Familienstation, die auf dem Kirchenhügel im Diakonie am Eck eingerichtet ist, fleißig gebüffelt. Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen und Schulformen werden dort von Fachkräften individuell gefördert, beim Lernen unterstützt, auf Klassenarbeiten und Klausuren vorbereitet. Doch die Ferien sind zum Abschalten und Krafttanken da – und das ist dem Team der Familienstation wichtig: „Ein Gegenpol“ zum sonst üblichen Alltag, sagt Diana Seeger-Linde, die sowohl koordinierende Aufgaben in der Familienstation wahrnimmt als auch aktiv mit den Kindern in der Lernförderung arbeitet. Die drei Wochen sollen die Kinder abseits von Schulbüchern und Schreibheften anregen und fördern. „Das non-formale Lernen, das sonst zu kurz kommt, steht im Mittelpunkt“, sagt die Diplom-Pädagogin. „So lernen sich die Kinder auch besser kennen.“ Ebenso erleben die Fachkräfte die Jungen und Mädchen in einem neuen Rahmen, entdecken Interessen, die künftig bei der Förderung der Kinder berücksichtigt werden können.

Um den verschiedenen Altersgruppen, die die Familienstation besuchen, gerecht zu werden, hat das Team ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, aus dem sich die Kinder und Jugendlichen Angebote herauspicken können. So sind beispielsweise Ausflüge in die Umgebung geplant. Es wird gemeinsam gekocht, gebacken, gemalt und gespielt. Die Donnerstage stehen zudem jeweils unter dem Thema „Berufsfindung“; dazu gehört etwa ein Besuch des Berufsinformationszentrums (BIZ) der Agentur für Arbeit in Oberhausen. „Unser Ziel ist, Anlaufstellen bekannt zu machen, damit die Jugendlichen wissen, wo sie sich informieren können“, erläutert Katharina Beckord, Mitarbeiterin der Familienstation.

Trotz aller Ferienstimmung – nicht alle Schüler/-innen möchten sich sechs Wochen ausruhen. „Deshalb gibt es auch Tage, an denen die Lernförderung läuft – allerdings nicht im sonst üblichen Umfang“, sagt Diana Seeger-Linde, berichtet jedoch von einigen Jugendlichen, bei denen etwa Nachprüfungen oder Bewerbungstests anstehen. „Natürlich unterstützen wir unsere Schülerinnen und Schüler dabei, sich darauf vorzubereiten.“ Doch sonst gilt: abschalten, ausspannen und die Ferien genießen.

Das Ferienprogramm richtet sich ausschließlich an Schülerinnen und Schüler, die bei der Familienstation angemeldet sind. In der zweiten Ferienhälfte bleibt die Familienstation geschlossen. Nähere Informationen unter: Tel. 0157-51 03 93 33 oder Tel. (0208) 3003 256.