Zum inzwischen 18. Mal wird am Freitag, 12. Oktober, das Nachbarschaftsfest an der Kanalstraße gefeiert. Bei Gegrilltem sowie Kaffee und Kuchen können die Besucherinnen und Besucher ins Gespräch kommen und die Arbeit des Teams der Gefährdetenwohnhilfe kennenlernen. Offizielle Eröffnung des traditionsreichen Fests ist um 14 Uhr; der Grill ist aber bereits um 13 Uhr angeheizt.

Superintendent und Diakoniebeauftragter Pfarrer Gerald Hillebrand, der kommissarische Leiter des Mülheimer Sozialamts Thomas Konietzka und das Diakonische Werk laden alle Bewohner, Nachbarn, Interessierte aus Politik und Verwaltung, Mitarbeitende von Sozialverbänden und Kirchengemeinden sowie ehrenamtlich Tätige zum Erfahrungsaustausch nach Broich. Und auch jeder, der Näheres über die Angebote der Gefährdetenwohnhilfe erfahren möchte, ist herzlich willkommen: In den Häusern der Gefährdetenwohnhilfe und in der städtischen Notschlafstelle werden Menschen betreut, deren Lebensverhältnisse mit sozialen Schwierigkeiten verbunden sind. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Stadt Mülheim an der Ruhr und Diakonischem Werk besteht seit 1994. Angeboten werden Beratung, Betreuung und Hilfe zur Selbsthilfe.