Die Ambulante Gefährdetenhilfe des Diakonischen Werkes hat sich an der Aktion „Mülheim räumt auf“ der Mülheimer Entsorgungsgesellschaft (MEG) beteiligt. Klient*innen und Mitarbeiter*innen der Abteilung, die die Obdachlosenhilfe der Mülheimer Diakonie ist, krempelten an zwei Tagen – 8. und 9. Oktober 2021 – die Ärmel hoch und sammelten achtlos weggeworfenen Müll auf. Freitag machten zehn fleißig Helfer*innen rund um die Kanalstraße sauber und waren auch in der näheren und weiteren Umgebung, wie dem Stadthallen-Parkplatz, der MüGa und dem Radschnellweg, unterwegs. Im Anschluss wurde im Garten der Notschlafstelle gemeinsam Pizza gegessen.

Samstag ging es weiter: 15 Klient*innen und Mitarbeitende machten beim Großreinemachen in Eppinghofen mit und hoben rund um die Auerstraße Müll auf. Auch dieser Tag fand seinen Abschluss in gemeinschaftlichem Miteinander: Diesmal aßen alle Freiwilligen in der Teestube zu Mittag. So wertet Andrea Krause als Abteilungsleiterin der Ambulanten Gefährdetenhilfe die zweitägige Aktion dann auch als vollen Erfolg: „Alle Teilnehmenden hatten große Freude an dem Gemeinschaftsprojekt und zugleich konnten wir dabei helfen, die Stadt ein wenig zu säubern. Wir können uns alle gut vorstellen, bei der nächsten Aufräumaktion 2022 wieder mit dabei zu sein.“