
Notschlafstellen
Ambulante Gefährdetenhilfe
Ein Angebot des Diakonischen Werkes im
Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr
Sprechzeiten:
Mo. bis Do. von 09:00 - 12:30 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr
Fr. von 09:00 - 12:30 Uhr
Ansprechpartner:in:
Notschlafstelle für Männer
Lukas Brockmann
mobil: 0170-2214887
Notschlafstelle für Frauen
Nicole Quarz
mobil: 0176-87822332
Notschlafstellen
Im Hilfesystem der Stadt Mülheim existieren für wohnungslose Männer und Frauen an verschiedenen Orten städtische Notschlafstellen. Für die Erteilung der Übernachtungsberechtigung ist die Zentrale Wohnungsfachstelle des Sozialamtes zuständig. Die psychosoziale Betreuung in den Notschlafstellen erfolgt durch das Diakonische Werk.
Wie die Aufnahme in eine Notschlafstelle erfolgt, erklärt dieser Leitfaden:
>> Leitfaden für eine Unterbringung in den Notschlafstellen (PDF)
In den Notschlafstellen werden folgende Hilfen angeboten:
- Erstgespräch und Ermittlung des Hilfebedarfs
- Beratung und Vorstellung der Hilfeangebote der Abteilung Ambulante Gefährdetenhilfe (Diakonietreff/Teestube - Tagesaufenthalt mit Mahlzeitenangebot; Hygienestation und Aufsuchender Krankenpflege, Waschmaschinen und Kleiderkammer, Zentrale Beratungsstelle)
- Information über das Hilfeangebot in der Stadt Mülheim an der Ruhr (Sozialamt, Zentrale Wohnungsfachstelle, Angebote anderer Träger)
- im Bedarfsfall Zuführung zur Krankenhausbehandlung z.B. wegen Entgiftung oder der Behandlung somatischer Probleme
- Hilfe bei Wohnraumvermittlung oder Vermittlung in Wohnangebote des Diakonischen Werkes (Betreutes Übergangswohnen, Gefährdetenwohnhilfe) oder anderer Träger
- Bei Bedarf Vermittlung zu weiteren Fachdiensten (bspw. Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle, Suchtberatungsstellen, Schuldnerberatungsstellen, Sozialpsychiatrischer Dienst)
- Begleitung zu Ämtern und Einrichtungen