Ambulatorium
Ein Angebot des Diakonischen Werkes
im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr
Althofstraße 4
45468 Mülheim an der Ruhr [auf Karte anzeigen]
Bürozeiten: montags 11 - 15.30 Uhr,
mittwochs und donnerstags 9 - 13.30 Uhr
Offene Sprechstunden:
montags 14 - 16 Uhr, donnerstags 16 - 17.30 Uhr
Ansprechpartner und Terminabsprache:
Heiko Mittelhockamp, Abteilungsleiter
Anke Meyer, Dipl. Sozialarbeiterin
Ute Niewendick, Dipl. Psychologin
Fairouz Chaki, Dipl. Sozialpädagogin
Dr. med. Olaf Lask, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie
Irmela Hahn, Verwaltung
Tel.: (0208) 3003-223
Fax: (0208) 3003-226
E-Mail: ambulatorium[at]diakonie-muelheim.de
Ambulatorium bietet zweite offene Sprechstunde
Das Ambulatorium des Diakonischen Werkes ist eine Beratungs- und Behandlungsstelle für Alkohol- und Medikamentenabhängige, Spieler und Angehörige. Zweimal in der Woche lädt dessen Team zu offenen Sprechstunden: Neben der bereits seit Jahren bewährten Sprechstunde, montags von 14 bis 16 Uhr, können Hilfesuchende nun auch donnerstags von 16 bis 17.30 Uhr ohne vorherige Anmeldung in den Räumen der Mülheimer Diakonie auf dem Kirchenhügel, Althofstraße 4, vorbeikommen. Die ersten Beratungen können anonym erfolgen. Wie alle Mitarbeitenden des Diakonischen Werkes unterliegen auch die Fachkräfte des Ambulatoriums der gesetzlichen Schweigepflicht
Das grundlegende Konzept trägt das Ambulatorium bereits im Namen: Die Behandlung findet immer ambulant, in den zentral gelegenen Räumen in der Mülheimer Altstadt, statt. So können Betroffene zu Hause wohnen bleiben und gegebenenfalls auch weiter arbeiten.
Das multiprofessionelle Team des Ambulatoriums setzt sich aus Sozialarbeitern und Sozialpädagogen, einer Psychologischen Psychotherapeutin und einem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie zusammen. Sie alle verfügen über eine vom Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR) anerkannte Zusatzausbildung, um speziell im Bereich der Abhängigkeitserkrankungen im Sinne der Patienten tätig werden zu können. So wird bereits seit einigen Jahren erfolgreich die Ambulante Rehabilitation Sucht angeboten, die sich an Abhängigkeitserkrankte richtet, deren Krankheitsverlauf keinen stationären Aufenthalt erforderlich macht. Leistungsträger der ambulanten medizinischen Rehabilitation sind die Rentenversicherungen und die gesetzlichen Krankenkassen. Neben Alkohol- und Medikamentenabhängigen können unter bestimmten Voraussetzungen auch Patienten mit THC-, Amphetamin- oder Kokainabhängigkeit im Rahmen der ambulanten medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitserkrankter behandelt werden.