Ambulante Gefährdetenhilfe

Ein Angebot des Diakonischen Werkes im
Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr

Auerstraße 47 - 49
45468 Mülheim an der Ruhr     [auf Karte anzeigen]

Tel.: (0208) 30245-0
E-Mail: agh[at]diakonie-muelheim.de

Sprechzeiten:
montags bis freitags: 9 - 12.30 und 14 - 16 Uhr
und nach Vereinbarung

Ansprechpartner/-innen:
Andrea Krause, Dipl.- Sozialarbeiterin / Abteilungsleiterin
Tel.: (0208) 30245-15

Patrick Bahr, Dipl.- Sozialarbeiter / Stellv. Abteilungsleiter
Tel.: (0208) 30245-16

Katrin Nicklasch, Verwaltung / Zentrale
Tel.: (0208) 30245-0



Hygienestation der Obdachlosenhilfe

Duschen, Wäschewaschen, Kleiderkammer, Corona-Schnelltests: Die Mülheimer Diakonie hält kostenfreie Angebote für wohnungslose Menschen vor

Wer keine Wohnung hat, hat auch kein Badezimmer. Deshalb hat die Ambulante Gefährdetenhilfe als Obdachlosenhilfe in Mülheim eine „Hygienestation“ eingerichtet. An der Auerstraße 49 – direkt angeschlossen an den Tagesaufenthalt „Teestube“ – können Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen duschen und ihre Wäsche waschen. Zudem ist dort eine Kleiderkammer mit gespendeter Kleidung eingerichtet. Warme Jacken, Mützen, Handschuhe – gerade bei den aktuellen Temperaturen werden solche wärmenden Stücke gerne genommen.

Selbstverständlich ist die Nutzung der Hygienestation kostenlos. Die Fachkräfte der Abteilung des Diakonischen Werkes im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr passen ihr Angebot auch stets den pandemischen Bedingungen an. So organisierte die Obdachlosenhilfe der Diakonie Mülheim für ihre Klient*innen in Kooperation mit der Stadt Mülheim bereits zwei Impfaktionen und die dritte ist derzeit für Ende Februar in Vorbereitung. Zudem haben die von der Ambulanten Gefährdetenhilfe betreuten Menschen die Möglichkeit, sich regelmäßig testen zu lassen. Zweimal in der Woche werden von Fachleuten Schnelltests in der Hygienestation angeboten.

„Nicht nur in der Pandemie sind Hygiene und Gesundheit zentrale Themen. Wir haben unsere Hygienestation – damals auch dank Spenden von Mülheimer*innen – im Jahr 2003 eingerichtet und das Angebot kontinuierlich ausgebaut“, betont Andrea Krause als Abteilungsleiterin der Ambulanten Gefährdetenhilfe.