Der Krieg in der Ukraine beschäftigt auch die Grundschulkinder. Um dem Unbegreiflichen etwas Greifbares entgegensetzen, beteiligten sich beide Standorte der Lierbergschule – an der das Diakonische Werk Träger der OGS-und VGS-Betreuung ist – an der Spendenaktion des Kirchenkreises zugunsten von geflüchteten Ukrainer*innen. Die Resonanz war überwältigend, es kamen insgesamt 122 Kisten mit Spenden zusammen, die von Eltern der Schulpflegschaft gepackt und zu den Sammelstellen transportiert wurden.

„Die Krise in der Ukraine bewegt auch unsere Schulgemeinschaft sehr und ist bei unseren Schülerinnen und Schülern Thema“, erläutert Nicole Bunn, Leiterin der Lierbergschule. „Deshalb war es uns ein Anliegen, den vom Krieg betroffenen Menschen mit Sachspenden zu helfen. Bei Kirche und Diakonie wissen wir unsere Spenden gut aufgehoben.“ Die Familien der Standorte Saarner Straße und Blötter Weg spendeten Hygieneartikel und Lebensmittel, die nun per LKW zu den Geflüchteten gebracht werden, die in Polen Schutz gesucht haben. „Wir danken den Schüler*innen, Eltern und Pädagog*innen sehr herzlich für ihr Engagement und ihren tollen Einsatz“, sagt Birgit Hirsch-Palepu, Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes. „Dass so viel gespendet wurde, freut uns sehr. Die Spenden gehen nun zu unserer Partnerin der Diakonie Polen, die die Sachen an die Menschen verteilt, die sie benötigen.“